Bronzezeit
Bronzezeit

2000 - 800 v. Chr.
Die Verwendung eines neuen Materials markiert den Beginn einer neuen Ära: die Bronzezeit. Die Landwirtschaft ist für die Existenz weiterhin von entscheidender Bedeutung, aber die Jagd nimmt stark ab. Die Bauern halten mehr Vieh: Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Durch den Einsatz der Zugkraft der Tiere und die Verwertung von Wolle und Milch, ist die landwirtschaftliche Existenz jetzt lukrativer. Die Sesshaftigkeit sorgt auch dafür, dass die Menschen sich sorgfältiger kleiden: Sie tragen gewebte Stoffe in verschiedenen Farben und Mustern. Bronze ist kein starkes Metall, aber gut genug für Werkzeuge und vor allem Schmuck. Es ist ein Luxusartikel und Statussymbol.

Eine neue Erfindung dieser Zeit ist das Schwert, welches ausschließlich als Waffe benutzt wird. Pfeil und Bogen oder Speere entstehen als Jagdwerkzeuge. Aus dieser Zeit datieren viele geheimnisvolle Entdeckungen, deren Bedeutung nicht immer klar ist. Wir gehen davon aus, dass Religion in der Bronzezeit eine große Rolle spielt. Mooren, Teichen und Flüssen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Man hinterließ an diesen Orten Bronzeschwerter, Perlenketten und erwürgte Opfer, möglicherweise um die Götter oder Geister der Vorahnen zu vertreiben.

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