Neolithikum

Neolithikum


Vor mehr als 7000 Jahren verändert sich nach und nach die Lebensweise der Jäger und Sammler. Menschen lassen sich an einem Ort nieder und arbeiten auf dem Land rund um ihren Hof. Die ersten Bauern bestellen Äcker, auf denen Hülsenfrüchte, Mohn und Getreidearten aus frühren Zeiten, wie Emmer und Einkorn, angebaut werden. Zur Gewinnung von Leinsamen und für die Leinenweberei wird auch Flachs angebaut. Zwar sind auch die Jagd und der Fischfang noch wichtig, aber diese ersten Bauern besitzen auch eine Viehhaltung und Hunde. Da sie nicht mehr permanent weiterziehen, sind ihre Häuser stabiler gebaut und umfangreicher eingerichtet.  Sie fertigen figürlich geformte Tongefäße mit sehr charakteristischen Verzierungen: Bandmuster aus eckigen, spiral- oder wellenförmigen Linien. Die Kultur der ersten Bauern bezeichnet man daher auch als Linearbandkeramik.

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